Igel

Unser Igel ist eigentlich Heikos Igel. Der Naseweis besucht uns trotzdem in unserem Garten regelmäßig und zieht auch seinen Nachwuchs auf. Es scheint ihm hier zu gefallen. Und das gefällt uns, denn er ist schön anzusehen und ausgesprochen nützlich. Unser stacheliger Freund findet bei uns ein reiches Buffet nach Igel-Geschmack: Käfer, Schmetterlings-Larven, Ohrwürmer, Spinnen und manchmal eine Maus, falls die nicht schnell genug davonläuft. Hier liegen außerdem Laub und aufgestapelte Baumstämme für sein Winterquartier.

Vorher, im Herbst, hören wir sein Schmatzen beim genüsslichen großen Fressen. Schließlich muss er sich Fettreserven anfuttern, um dann entspannt in seinen monatelangen Winterschlaf zu fallen. Eigentlich beneidenswert. Igel müsste man sein …

Es wurde Zeit, unserem Igelfreund ein Denkmal zu setzen. Gesagt, gesägt – und als Mundschenk macht er sich in Reginas und Heikos Garten ausgezeichnet.

Der NABU informiert: Perfekter Garten – nein, danke! Ideale Igelgärten sind naturnah mit Hecke, Teich, Obstbaum, Steinmauer oder Wiese. Hier gibt es weder Mineraldünger noch chemische Bekämpfungsmittel. Der Rasen darf wachsen, nicht jedes Kräutlein wird gejätet oder jedes Laubblatt abgesaugt.

  • Eiche

  • 2 Meter hoch

  • ca. 1,2 Tonnen

  • Eiche

  • 2 Meter hoch

  • ca. 1,2 Tonnen